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Rudolf Prack

Filmschauspieler
Geburtstag: 2. August 1905 Wien
Todestag: 2. Dezember 1981 Wien
Nation: Österreich

Internationales Biographisches Archiv 09/1982 vom 22. Februar 1982


Blick in die Presse

Wirken

Rudolf Prack war der Sohn eines Postbediensteten. Sein Vater starb früh. P. absolvierte nach der Schule zunächst eine Banklehre. Als Bankangestellter verschaffte er sich die Mittel zum Besuch des Reinhardt-Seminars. Von dort holte ihn Hans Thimig zu einem ersten Engagement ans "Wiener Theater in der Josefstadt".

1937 stand er für den Film "Florentine" erstmals vor der Kamera. 1939 hatte er in Gustav Ucickys Film "Mutterliebe" (mit Käthe Dorsch) seinen ersten größeren Leinwanderfolg und wandte sich nun ganz der Filmarbeit zu. Während des Krieges drehte er in rascher Folge u.a. "Ein Leben lang" (40), "Der liebe Augustin" (40), "Krambambuli" (40), "Die große Nummer" (42), "Reise in die Vergangenheit" (43), "Der ewige Klang" (43), "Der Geiger von Mittenwald", "Aufruhr der Herzen" (44) und "Liebe nach Noten" (45).

Kriegsende und Nachkriegszeit unterbrachen seine Filmarbeit nur kurz. Bereits 1946 stand er in "Der weite Weg" und ...


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