Rudolf Caracciola
deutscher AutorennfahrerGeburtstag: | 30. Januar 1901 Remagen |
Todestag: | 28. September 1959 Kassel |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 30. Januar 1901 Remagen |
Todestag: | 28. September 1959 Kassel |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 47/1959 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 19/2008
April 1998: Rudolf Caracciola wird in die International Motorsports Hall of Fame in Talladega/Alabama aufgenommen.
Rudolf Caracciola wurde am 30. Jan. 1901 als Sohn eines Hoteliers in Remagen am Rhein geboren. Seine Vorfahren sind im 17. Jahrhundert aus Italien eingewandert. Als Stammvater des deutschen Zweiges der C. gilt Bartolomeo Caracciolo aus Neapel, nach dem 30jährigen Krieg Oberst auf der Festung Ehrenbreitstein.
Nach dem Besuch der Schule und eines Internats erhielt C. eine praktische Ausbildung bei der Berlin-Anhaltischen Maschinenfabrik und kam dann zu den Fafnir-Automobilwerken. Bis 1929 war er Automobilverkäufer in Dresden und bei der Mercedes-Vertretung in Berlin, seitdem nur noch Rennfahrer. Er war zwanzig Jahre alt, als er 1921 als Motorradfahrer seinen ersten Wettbewerb - "Rund um Köln" - auf NSU gewann, und ein Jahr später schon verzeichnen die Annalen seinen ersten Automobilsieg. Auf "Fafnir" gewann er das Opelbahnrennen in Rüsselsheim. 1923 aber bereits sah man ihn als Sieger der ADAC-Reichsfahrt auf Mercedes. Seither blieb er Mercedes treu. Er errang ...