K. hatte seit Beginn 1961 an den Partisanenkämpfen der Kriegsjahre teilgenommen und wurde entsprechend ausgezeichnet. Seit 1941 war er auch KP-Mitglied. Später war er u. a. auch Mitglied des Zentralausschusses des "Bundes der Kämpfer des Volksbefreiungskrieges".

Nach dem Krieg und dem kommunistischen Umsturz in Jugoslawien hatte K. nacheinander folgende Stellungen inne: Sekretär der Volksversammlung (Parlament) von Bosnien-Herzegowina, Präsident des Volksausschusses von Banja-Luka, Präsident der Kontrollkommission, Minister in der Landesregierung von Bosnien-Herzegowina. Danach war er Referent im jugoslawischen Finanzministerium und Sprecher der jugoslawischen Anwaltsvereinigung, weiter Direktor des Außenhandels von Jugoslawien, Präsident der Bundes-Außenhandelskammer und schließlich Unterstaatssekretär in der Außenhandelskammer. 1963 wurde er Vizepräsident der Regierung von Bosnien-Herzegowina und 1965 Ministerpräsident (Präsident des Exekutivrats) dieser Teil-Republik. Seit Mai 1967 war er einer der zwei Vizepräsidenten des Bundesexekutivrates (Regierung) in Belgrad.

Er war Mitglied des ZK und des Präsidiums der jugoslawischen KP (Bund der Kommunisten).

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