Ruben Schott wechselte schon als 18-Jähriger zum deutschen Spitzenklub Berlin Recycling Volleys, bei dem er zwar einige Titel gewann, sich aber nie so richtig durchsetzen konnte. Fünf Jahre später, inzwischen Nationalspieler, wagte er mit vier deutschen Meistertiteln in seiner Erfolgsstatistik den Schritt nach Italien. Der 1,92 m große Schott, nach Meinung des Volleyball Magazins (6/2017) "ein akribischer Arbeiter …, der ungeheuer viel Fleiß und Professionalität an den Tag legt", entwickelte sich in der italienischen Superlega zwar sportlich weiter, konnte sich aber nicht als Stammspieler etablieren. So wechselte der eher kleine Außenangreifer, der dank "enormer Athletik und Sprungkraft … auch am Netz auf Augenhöhe mit den Offensivspielern" (FAZ, 5.5.2017) agieren kann, in die polnische Liga. Im Jahr 2021 kehrte Schott zu den BR Volleys zurück. Mit der DVV-Auswahl holte er im Sommer 2017, noch als Ergänzungsspieler, sensationell die EM-Silbermedaille. In den Jahren danach hatte er sich in der DVV-Auswahl etabliert, erlebte mit ...