Rosemarie Scheurlen, geb. Schendel, ev., wurde am 10. Okt. 1925 als Tochter eines Arztes in Glatz /Niederschlesien geboren. Von 1931-44 besuchte sie die Schulen in Glatz und machte dort, kurz vor der Vertreibung, noch ihr Abitur. Anschließend war sie als Rote Kreuz-Schwester erst in einem Reservelazarett, dann in einem Kriegslazarett tätig. Mit dem Lazarett kam sie 1945 nach Schramberg im Schwarzwald, wo sie noch kurze Zeit am dortigen Krankenhaus arbeitete. Ab Nov. 1945 studierte sie Medizin in Tübingen. 1953 schloß sie dort mit dem Staatsexamen ab, ihre Doktorarbeit schrieb sie bis 1955 an der Tübinger Universitätsklinik.

Um sich nach ihrer Eheschließung (53) ganz der Familie und der Erziehung der Kinder widmen zu können, war sie in der Folge nicht mehr berufstätig, übernahm aber verschiedentlich Praxisvertretungen bei ihrem Vater. Außerdem engagierte sie sich zunehmend politisch und schloß sich 1969 in Köln der FDP an. Diese politische Arbeit setzte sie auch nach ihrer Übersiedlung von Köln nach Homburg/Saar (70) fort. Seit 1974 ist sie Mitglied des Homburger Stadtrates und ...

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