Roland Betsch wurde am 3. Nov. 1888 in Pirmasens in der Pfalz geboren. Schon in seinen Knabenjahren zeigte er eine Vorliebe für die kleine Bühne seiner Vaterstadt, für die er gelegentlich auch schrieb. Er studierte jedoch zunächst Maschinenbau in München und wurde in der Bergwelt Oberbayerns zum geübten Bergsteiger und begeisterten Skiläufer. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Diplomingenieur in Kirchheim / Teck, ab 1913 war er Assistent an der Technischen Hochschule in Breslau, wo er zu Paul Keller und dem Bergstadt-Verlag in Beziehungen trat.

Im Weltkrieg wurde er Flieger und war dann Flugzeugingenieur, zuletzt bei den Fokkerwerken. Nach Kriegsende liess er sich in Ettlingen in Baden nieder, wo er seitdem als freier Schriftsteller lebte.

Drei Welten sind es namentlich, die in seinen Werken immer wieder Ausdruck fanden. Da ist einmal das Erlebnis der Technik und des Flugsports, das zum tragenden Motiv vieler seiner Bücher wie "Flinz und Flügge. Ein fröhliches Fliegerbuch in Versen", "Der wilde Freiger", "Peter ...

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