Roger Gries
deutscher RingerGeburtstag: | 10. August 1965 Königshofen a. d. K. |
Klassifikation: | Ringen |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritter 1989 Militärweltmeister 1991 Deutscher Meister 1990-1993 |
Geburtstag: | 10. August 1965 Königshofen a. d. K. |
Klassifikation: | Ringen |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritter 1989 Militärweltmeister 1991 Deutscher Meister 1990-1993 |
Internationales Sportarchiv 28/1993 vom
Der Spessart, das Bergland in der Mitte Deutschlands, bringt regelmäßig überdurchschnittliche Ringer hervor. Im Unterfränkischen um Aschaffenburg, der einstigen Hochburg, konkurrieren mehrere Bundesligastaffeln. Zu den Besten zählt die der RWG Mömbris-Königshofen, die dem Meister AC Bavaria Goldbach nicht viel nachsteht. Einer ihrer Leistungsträger ist der Schwergewichtler Roger Gries, ein Interpret des griechisch-römischen Stils und ein "Eigenge- wächs" dazu. Durch seinen Vater Günther Gries, der damals sowohl die Jugend-, als auch die Bundesligamannschaft trainierte, ist er 1972 als Siebenjähriger dort zum Ringen gestoßen.
Der 1,88 m große und 97 kg schwere Roger Gries erlernte den Beruf des Maschinenschlossers und wechselte nach seiner Bundeswehrzeit als Beamter in den mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst. Er ist verheiratet und seit 1991 Vater einer Tochter (Anna). Als hervorstechende Charaktereigenschaften nennt er Zielstrebigkeit und Zielbewußtsein; er sei sich des Risikos im Zweikampf voll bewußt. In seiner Freizeit widmet er sich dem Reiten.
Unter der Anleitung des Vaters und von Jürgen Barleben brachte es Roger Gries früh zu sportlichen Erfolgen. ...