Mit fünf Weltmeistertiteln, vier Europameisterschaftssiegen, zwei olympischen Bronzemedaillen und insgesamt 17-mal Edelmetall bei den drei großen Wettbewerben gehört Robin Szolkowy zu den erfolgreichsten Paarläufern der Eiskunstlaufgeschichte. Gemeinsam mit seiner Partnerin Aljona Sawtschenko feierte er zudem vier Siege beim Grand-Prix-Finale. Trotz der großen Erfolge erreichten er und seine Partnerin aber nie die Popularität anderer Eislaufstars wie Katarina Witt oder Kilius/Bäumler. Neben der Tatsache, dass dem Ausnahmepaar der Goldtriumph bei drei Olympiastarts nicht glückte, trugen dazu zweifellos auch Irrungen und Wirrungen um Trainer Ingo Steuer bei. Die hart erarbeiteten Erfolge wurden jahrelang von Schlagzeilen über das juristische Tauziehen um Stasi-Vorwürfe gegen Trainer Steuer überschattet. Nach dem Rücktritt vom aktiven Sport startete Robin Szolkowy seine eigene Karriere als Coach. Im Team der erfahrenen Moskauer Eislauftrainerin Nina Mozer führte Szolkowy 2017 seine Schützlinge Jewgenija Tarassowa/Wladimir Morosow zum ...