Roberto Carlos Da Silva (Spielername Roberto Carlos) galt ab Mitte der 1990er Jahre rund ein Jahrzehnt lang als der beste linke Verteidiger der Welt. Der Brasilianer, der ab 1996 über ein Jahrzehnt für Real Madrid spielte, machte sich vor allem als gefürchteter Distanzschütze einen Namen. Die Schusskraft Roberto Carlos', mutmaßte einmal die Frankfurter Rundschau, reiche vermutlich aus, "eine Betonwand zum Einsturz zu bringen" (26.6.1997). Die FAZ schrieb über den Weltmeister von 2002: "Was Roberto Carlos' Auftritte neben all der Dynamik so sehenswert macht, ist vor allem sein Sinn für das Künstlerische. [...] Fußball ist für Roberto Carlos Sport und Zirkus" (26.6.2002). Nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn beim russischen Erstligisten Machatschkala wechselte er im August 2012 für kurze Zeit in den Vorstand des Klubs. Im Juni 2013 fand er dann aber beim türkischen Erstligisten Sivasspor den gewünschten Platz auf der ...