Robert Bartko holte sich bei den Olympischen Spielen von Sydney 2000 sowohl mit dem Bahnvierer als auch in der Einerverfolgung die Goldmedaille. Nach einem gescheiterten Versuch im weitaus lukrativeren Geschäft auf der Straße konzentrierte sich Bartko wieder voll und ganz auf die Bahn mit dem Fernziel Peking 2008. Dieses allerdings verpasste er sowohl mit dem BDR-Vierer als auch in der Einerverfolgung. Doch schon bald setzte er sich ein neues Ziel, die Olympischen Spiele 2012. Nachdem er auch für London nicht nominiert worden war, setzte er zum Karriereende voll auf die Sechstagerennen und beendete seine aktive Karriere im Februar 2014 mit einem Sieg in Kopenhagen. Anschließend schlug Bartko, der 2014 ein Studium in Sportmanagement abschloss, eine Karriere als Funktionär ein. Er fungierte ab 2013 als Vizepräsident des Landessportbundes Berlin und wurde Ende 2014 zum Sportdirektor der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) ernannt.
Laufbahn
Bereits als Kind machte Robert Bartko erste Erfahrungen mit ...