Bote Nzuzi Baku wurde als Sohn kongolesischer Eltern, die 1992 nach Deutschland geflüchtet waren, in Mainz geboren und entpuppte sich alsbald als großes fußballerisches Talent. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Makana kickte er ab der E-Jugend beim FSV Mainz, wo er im April 2018 sein Debüt in der Bundesliga feierte. Vater Lutumba Baku war ein großer Fan der deutschen Nationalmannschaft in den 1990er Jahren und nannte seine Jungs "Riedle" und "Rudi" - nach den Stürmern Karl-Heinz Riedle und Rudi Völler. Bote Nzuzi gefiel der Spitzname so gut, dass er ihn Anfang 2018 in seinen Personalausweis als Vornamen eintragen ließ – allerdings als Ridle und nicht als Riedle. 2020 wechselte Baku, der sowohl im defensiven Mittelfeld als auch auf der rechten Abwehrseite zu Hause ist, von Mainz zum VfL Wolfsburg und zeigte auch dort gute Leistungen, so dass er im Oktober 2020 sein Debüt in der deutschen A-Nationalmannschaft feierte.
Laufbahn
Beginn der ...