Nachdem Rickie Fowler 2010 als 21-Jähriger erstmals auf der PGA-Tour für Furore gesorgt hatte, avancierte er rasch zu einer Art neuem Popstar des internationalen Golfsports und wurde bereits als "Leonardo DiCaprio der PGA-Tour" bezeichnet (FAZ, 9.5.2012). Doch der extrovertierte Jungprofi überzeugte nicht nur durch sein extravagantes Auftreten und sein unkonventionelles, spektakuläres Spiel – er schaffte es innerhalb eines Jahres unter die ersten 30 der Weltrangliste und gewann 2012 auch sein erstes Turnier auf der PGA-Tour. Nach einer etwas längeren Durststrecke gelang ihm 2014 zwar kein Turniersieg, Fowler kam jedoch bei allen vier Major-Events des Jahres unter die Top-Five - was zuvor lediglich den beiden lebenden Golf-Legenden Jack Nicklaus und Tiger Woods gelungen war. "Der Paradiesvogel" (WELT, 131.2015) kletterte dadurch zum Ende des Golfjahres 2014 auf Platz zehn der Weltrangliste und etablierte ...