Rick Mears gewann 1991 zum vierten Mal die 500 Meilen von Indianapolis und zog damit mit den beiden amerikanischen Rennsport-Legenden Al Unser und A.J. Foyt gleich. Der in Kanada geborene Indy-Car-Spezialist besuchte im kalifornischen Bakersfield die High School und arbeitete später für seinen Vater Bill bei einem Ausstattungsunternehmen. Zudem war er in Bakersfield für ein Motorradgeschäft tätig. 1986 heiratete der als entspannt, aber ehrgeizig geltende Rennfahrer Chris Bowen, mit der er die beiden Söhne Clint und Cole hat. Die Hobbys von Rick Mears, dessen älterer Bruder Roger ebenfalls Indy Car fuhr, sind Golf, Hochseeangeln und der Umgang mit Kapitalanlagen.
Laufbahn
Bevor Rick Mears sich auf Indy Cars konzentrierte, verbuchte er zahlreiche Erfolge bei Off-Road-Rennen. Er versuchte sich zunächst 1968 bei Motorradrennen in der Wüste Kaliforniens, gewann mehr als 60 Rennen, wechselte dann aber seiner Mutter zuliebe zu den Geländewagen ("Dune buggies") über. Auch in dieser Kategorie eilte er von Sieg zu Sieg, ...