Ricardo Rodríguez stammt aus einer fußballbegeisterten Familie spanisch-chilenischer Abstammung. Er wuchs in der Schweiz auf, erhielt 2009 die schweizerische Staatsbürgerschaft und wurde im gleichen Jahr mit der U17-Nationalmannschaft Weltmeister. Nach seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg 2012 entwickelte sich der Youngster dort zu einem Linksverteidiger der Extraklasse und wurde mit den "Wölfen" 2015 deutscher Vizemeister und DFB-Pokalsieger. Im Sommer 2017 ging Rodríguez zum AC Mailand, wo er zunächst ebenfalls Stammspieler war. In der Saison 2019/20 allerdings war er nur noch Ergänzungsspieler, so dass er sich nach einer Leihstation bei PSV Eindhoven 2020 dem FC Turin anschloss. In der Schweizer Nationalmannschaft immer noch gesetzt und mit den Eidgenossen EM-Viertelfinalist im Sommer 2021, war Rodríguez auch in Turin unter Trainer Giampaolo nur Ersatz. Erst mit dem Trainerwechsel in der Saison 2021/22 holte sich der Schweizer seinen Stammplatz zurück.
Laufbahn
Erste Erfolge als Jungprofi und U17-Nationalspieler Bereits im Alter von fünf Jahren schloss sich Ricardo Iván Rodríguez Araya dem ...