Wie ein Komet erschien Regina Häusl im Winter 1992/93 im internationalen Skizirkus. Sie gewann nach nur wenigen Abfahrten im Skiweltcup in Cortina ihr erstes Rennen und galt als die Newcomerin der neunziger Jahre. Doch wie bei vielen ihrer Kolleginnen folgte bei der jungen Bayerin schon bald ein empfindliches Wellental in ihrer Erfolgskurve, und nach einigen Jahren mußte sie sich hinter Seizinger, Ertl und Hilde Gerg ins zweite Glied der Mannschaft einordnen. Erst 1999 machte die inzwischen 25jährige wieder stärker auf sich aufmerksam und belegte einige Spitzenplätze.
Laufbahn
Schon mit drei Jahren stand Regina Häusl erstmals auf Skiern. Geweckt wurde die Begeisterung der kleinen Regina für diesen Sport von Vater Alois, der nebenberuflich Hochtouren in den Bergen um Berchtesgaden führte. An der dortigen Christophorusschule, einer renommierten Talente-Schmiede des Deutschen Skiverbandes (DSV), kümmerte sich der sportliche Leiter Wolfgang Maier intensiv um das große Talent des SK Reichenhall.
1990 wurde Regina Häusl Deutsche Jugendmeisterin im Super-G ...