Raúl Ramírez

Laufbahn

Als Raul Ramirez gerade vierzehn war und er erstmals seinen Vater besiegt hatte, da jubelte Raul Senior. Das war 1967 in Ensenada, dem hoch im Norden Mexikos liegenden Wohnort der Familie Ramirez. Der vernünftige Ehrgeiz des Vaters, aus seinem Sohn einen Tennisspieler und keinen Baseball-, Baketball-, Volleyball- oder Fußballspieler zu machen, hatte ersten Erfolg: Angespornt von einem berühnten Trainer und seinem späteren Vorbild Rafael Osuna, vor ihm Mexikos einziger Weltklassespieler, ließ sich Raul Ramirez von dem gerade erfolgreich eingeschlagenen Weg nicht mehr abbringen. Von 1974 an gehörte er zum Dutzend der weltbesten Tennisspieler und qualifizierte sich stets für das Masters-Turnier, bei dem er weder 1974 noch 1975 in Stookholm seine das Jahr über gezeigten Leistungen bestätigen konnte. Dies auch nicht im Doppel, in dem er 1975 mit Brian Gottfried WCT-Weltmeister wurde. 1975 sicherte er sich durch seine Beständigkeit den Jahressieg bei den Grand-Prix-Turnieren, obwohl er nur zwei dieser Turniere gewinnen konnte, nämlich in Gstaad/Schweiz und in der Londoner Wembley-Halle. Dafür aber konnte der "Dauerbrenner" mit folgenden Zahlen imponieren: Fünf weitere ...