Ramona Bachmann gilt als Ausnahmetalent des Schweizer Frauenfußballs. Schon als Teenager wechselte sie nach Schweden, wurde dort Erstligaspielerin und gewann mit Umeå zwei nationale Meisterschaften. 2007 und 2008 stand sie im Finale des Europacups der Landesmeisterinnen (heute Champions League). Später wechselte sie nach Malmö und feierte mit dem FC Rosengård weitere Meistertitel, ehe sie über den VfL Wolfsburg, mit dem sie DFB-Pokalsiegerin wurde, Anfang 2017 beim FC Chelsea in England landete und dort den nächsten nationalen Titel feiern konnte. Als feste Größte der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft, für die sie mehr als 100 Länderspiele absolvierte, nahm die Angreiferin an den WM- und EM-Endrunden 2015 und 2017 teil.
Laufbahn
Schon als Kind Fußballkarriere anvisiert Mit dem Fußball kam Ramona Bachmann schon als kleines Kind in Berührung. Ihr Vater Martin Bachmann war einst selbst beim heimischen FC Malters aktiv und trainierte nach seinem Karriereende die Juniorenmannschaft des ...