Ramon Zenhäusern zählte ab dem Winter 2017/18 zu den besten Slalomfahrern im Alpinen Ski-Weltcup. Die Neue Zürcher Zeitung (23.2.2018) fragte damals aufgrund seiner Körpergröße: "Wie macht man aus einem Zweimetermann einen flinken Tänzer im Stangenwald? Geht das überhaupt?." Der hochgewachsene Schweizer beantwortete die Frage mit Topergebnissen und Siegen im Weltcup bzw. bei internationalen Großereignissen. So gewann der Slalomspezialist mit der Schweizer Mannschaft die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang und den WM-Titel 2019, und auch im Weltcup holte er mehrere Siege im Einzel. Dass er trotz guter Ergebnisse im Gesamt-Weltcup nicht über den 10. Platz hinauskam, lag an der Tatsache, dass er ausschließlich im Slalom an den Start ging.
Laufbahn
Beginn der Karriere Ramon Zenhäusern spielte als Kind und Jugendlicher zunächst Tennis, ehe er sich auf den Alpinen Skisport konzentrierte und ab dem Alter von 15 Jahren an den ersten FIS-Rennen ...