Der Däne Poul-Erik Høyer Larsen war in den 1990er Jahren einer der weltbesten Badmintonspieler und reihte sich nahtlos in die lange Reihe herausragender dänischer Spieler ein, die die europäischen Turniere und Meisterschaften in dieser Sportart über viele Jahre dominierten. Dreimal wurde er zwischen 1992 und 1996 Europameister im Einzel, bei den Weltmeisterschaften 1995 und 1997 scheiterte er jeweils im Semifinale an asiatischen Superstars dieses Sports. Dazwischen aber gelang ihm bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta der ganz große Wurf, als er für einmal gegen seine Konkurrenten aus Fernost die Oberhand behielt und Olympiagold gewann.
Für seinen Sport setzte sich der Däne aber nicht nur in seiner aktiven Zeit intensiv ein, auch nach seinem Karriereende unternahm er als Funktionär alles dafür, dass Badminton weltweit populärer wurde. So war er einige Jahre Präsident des europäischen Verbandes und machte die nächsten Karriereschritte, als er sich im Mai 2013 bei der Wahl ...