Pieter Keuneman wurde im Oktober 1917 auf Ceylon geboren. Wie sein Name schon sagt, gehört er seiner Abkunft nach nicht zu den ethnischen Majoritäten Ceylons, den Singalesen und Tamilen. Er ist vielmehr ein "Burgher", d.h. ein Abkömmling der portugiesischen und holländischen Kolonisatoren der Insel, die schon vor den Engländern dort waren. K.s Vater und alle seine Vorfahren seit zwei Jahrhunderten waren immer Juristen. K. besuchte das Royal College in Colombo und bezog dann die britische Universität Cambridge. Er hatte schon in Colombo linksgerichteten Intellektuellenzirkeln angehört und wurde dann in London vollends Marxist. 1937 trat er in die englische KP ein. Er arbeitete damals zusammen mit Männern wie Krischna Mennon oder Firoz Gandhi, dem zukünftigen Ehemann der heutigen indischen Ministerpräsidentin Indira Gandhi.

1940 kehrte K. nach Ceylon zurück und bemühte sich um den Aufbau einer Gewerkschaftsbewegung. Da die extreme Linke während des Kriegs auf Ceylon verfolgt wurde, konnte er nur in der Illegalität 1943 zum Generalsekretär der jungen ceylonesischen KP gewählt werden. K. arbeitete dann als Journalist und wurde erstmals 1947 als Vertreter ...

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