Seit seinem ersten von insgesamt sechs Siegen im SBX-Weltcup ist Pierre Vaultier der überragende Boardercrosser in der internationalen Snowboardszene. Trotz seiner Dominanz im Weltcup musste der Franzose allerdings lange warten, bis es auch bei Großereignissen klappte. Zunächst stand er bei zwei Weltmeisterschaften (2011, 2013) knapp neben dem Podest, aber bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi gab er der Konkurrenz erstmals das Nachsehen. 2017 holte er sich auch den WM-Titel, und ein Jahr später wiederholte der 30-Jährige in Pyeongchang bei seinen bereits vierten Olympischen Spielen den Triumph von 2014 und machte sich zum ersten Doppel-Olympiasieger in dieser Sportart.
Laufbahn
Früher Einstieg in den Wettkampfsport Pierre Vaultier begann als Zweijähriger mit Skifahren, wechselte aber bereits mit sechs Jahren das Metier und wurde Snowboarder, nachdem er in Serre Chevalier die Liebe zu diesem Sport entdeckt hatte. Es dauerte nicht lange, bis der kleine Knirps 1997 seine ersten Wettkämpfe mit Gleichaltrigen absolvierte. Er erwies sich dabei als so talentiert, dass er sich ...