Als Aktiver vertrat Peter Rohwein in den achtziger Jahren zwar bei fast allen Großereignissen die deutschen Farben, zufrieden stellend verliefen für ihn aber nur die Auftritte bei der Heim-WM 1987 in Oberstdorf, wo der Allgäuer auf der Großschanze Platz acht belegte. Ansonsten kam der ursprüngliche Kombinierer international aber nie über die Rolle eines Mitläufers hinaus. Das änderte sich nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn, als Rohwein bereits als DSV-Nachwuchstrainer glänzende Arbeit leistete und diese später auch als Springer-Coach bei den Kombinierern erfolgreich fortsetzen konnte. Als die deutschen Adler unter ihrem neuen Cheftrainer Wolfgang Steiert in der Saison 2003/04 in eine hartnäckige Krise stürzten, wurde Co-Trainer Rohwein im Sommer 2004 als neuer Chef geholt mit dem Ziel, die DSV-Springer bis zu den Olympischen Spielen 2006 wieder flügge zu machen.
Laufbahn
Peter Rohwein begann im Alter von sechs Jahren unter Anleitung seines Vaters Leo mit dem Skispringen. 1970 wurde er Mitglied des WSV Isny ...