Gegen den DDR-Parteiwillen avancierte Peter Mücke ab Mitte der 1970er Jahre als Privatfahrer zum erfolgreichsten Tourenwagen- und Autocross-Piloten der DDR mit über 400 Rennsiegen. Nach der politischen Wende setzte er diese Karriere international erfolgreich fort und wurde gar dreimal Autocross-Europameister. 1998 gründete Mücke seinen eigenen Rennstall und errang mit Sohn Stefan am Steuer prompt im ersten Jahr den Titel in der Formel BMW. In der Saison 2004 gewann der spätere Formel-1-Serien-Weltmeister Sebastian Vettel für das Mücke-Motorsport-Team den Titel in der Formel BMW. Einige weitere spätere F1-Fahrer lernten ihr Handwerk im Mücke-Team. Ab 2005 engagierte sich der Berliner zudem in der renommierten DTM und errang dort als Privatteam immer wieder beachtenswerte Platzierungen.
Laufbahn
Peter Mücke kam in der DDR schon früh mit dem Motorsport in Verbindung, da auch sein Vater und Großvater aktive Rennfahrer waren. Zunächst verdingte er sich als Rennmechaniker, 1973 saß ...