Peng Teh-huai wurde 1901 (laut Le Monde 1899) in Hsiangtan (Provinz Hunan) als Sohn einer Bauernfamilie geboren. In seiner Kindheit hat er wahrscheinlich keine Schule besucht. Noch als Kind floh er aus seinem Heimatdorf, um der tyrannischen Stiefmutter zu entgehen. Bis zu seinem 16. Lebensjahr, als er wieder nach Hsiangtan zurückkehrte, hatte er sich als Hütejunge, Bergwerksarbeiter, Flickschuster und Bauarbeiter verdingt.

1918, als Hunan von einer verheerenden Hungersnot heimgesucht wurde, verließ er erneut die Heimat und wurde Soldat. 1919, inzwischen Leutnant, wurde er in den mißlungenen Versuch der Ermordung des Generalgouverneurs von Hunan, Fu Liang-tso, verwickelt und darauf verhaftet. Über Aburteilung und Dauer der Inhaftierung gibt es keine genauen Angaben.

Zur Zeit der Nord-Expedition, 1926, schloß er sich als Major, der er inzwischen geworden war, der Kuomintang an. 1927 befehligte er eine Brigade unter Ho Chien.

Im gleichen Jahr, möglicherweise aber erst 1928, ging er zu den Kommunisten über und trat der KPCh bei. Er nahm aktiven Anteil an der Organisation von Bauernverbänden. 1928 war er am Pingchiang-Aufstand beteiligt und gründete anschließend den Hunan-Sowjet. ...

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