Pavel Pardo Segura wechselte zur Saison 2006/07 gemeinsam mit seinem Landsmann Ricardo Osorio in die Bundesliga. Der mexikanische Rekordinternationale, in der Heimat als "der Beckenbauer von Mexiko" bezeichnet, war somit gemeinsam mit Osorio der erste Mexikaner in der deutschen Eliteliga. Pardo, der bei der WM 2006 mit Mexiko im Achtelfinale ausgeschieden war, entwickelte sich bei den Schwaben zur unumstrittenen Führungspersönlichkeit auf dem Platz und hatte als "Abräumer", aber auch als Antreiber im Mittelfeld großen Anteil am Titelgewinn des VfB. "El Comandante" nannte ihn die Zeitung Sonntag Aktuell (18.2.2007). Vom Fachmagazin kicker wurde er noch vor dem deutschen Nationalspieler Torsten Frings zum besten defensiven Mittelfeldspieler der Saison 2006/07 gewählt. In Mexiko war der Routinier bereits zweimal Clausura-Meister mit America Mexiko geworden, hatte zudem den CONCACAF-Pokal gewonnen.
Laufbahn
Pavel Pardo begann seine Profikarriere in seiner Heimatstadt Guadalajara. Zunächst spielte er einige Jahre in der ersten mexikanischen Liga bei ...