Der Tscheche Pavel Nedvĕd war die Entdeckung der Europameisterschaft 1996 und avancierte anschließend in der italienischen Serie A zu einem der weltbesten Fußballer überhaupt. Seine beste Saison erlebte er 2002/03, als er mit "Juve" Meister wurde und das Team ins Endspiel der Champions League führte, das er allerdings wegen einer Gelb-Sperre verpasste. Obwohl er am Jahresende 2003 sogar zu "Europas Fußballer des Jahres" gekürt wurde, trauerte er der vergebenen Chance, in einem großen Finale zu spielen, noch lange nach. Der vielseitig einsetzbare und laufstarke Mittelfeldspieler bestritt 91 Länderspiele, schied mit Tschechien bei seiner einzigen WM-Teilnahme 2006 in Deutschland allerdings bereits nach der Vorrunde aus. Nach dem Zwangsabstieg von Juventus Turin im Sommer 2006 blieb er dem Klub treu und spielte für ein Jahr in der Serie B. Nach dem Wiederaufstieg spielte Nedvĕd noch zwei Saisons für die "Alte ...