Paul Wacker wurde am 6. Okt. 1891 in Basel geboren. Er studierte Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur. Anschliessend trat W. in das Instruktionskorps der Infanterie ein. Ab 1908 versah er als Leutnant, später Oberleutnant seinen Dienst als Truppenoffizier und Adjutant im Füs. Batl. 99. Während des 1. Weltkrieges war W. grösstenteils im Grenzdienst eingesetzt und wurde 1918 Adjutant der Infanterie-Brigade 11. Ein Jahr später zum Hauptmann befördert, wurde er 1921 Chef einer Maschinengewehrkompanie. Es folgte ein längerer Kurs an der Ecole Supérieure de Guerre in Paris und 1923 die Übernahme in den Generalstab.

Nach längerer Stabstätigkeit übernahm W. 1929 als Major ein Füsilierbataillon und 1934, inzwischen zum Oberstleutnant avanciert, das Inf. Reg. 24 im Aargau. Kurz vor Beginn des zweiten Weltkrieges wechselte W. als Stabschef zum Stabe des II. Armeekorps über und befehligte während des Krieges zuerst die 12. Brigade in Graubünden und schliesslich als Oberstdivisionär die 5. Division. Aus diesem Kommando schied W. zum 1.1.1951.

Als im Spätherbst 1953 am Verhalten des Chefs der Schweizer Delegation in ...

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