Paul Charles Louis Dijoud wurde am 25. Juni 1938 als Sohn eines Rechtsberaters in Neuilly-sur-Seine geboren. Er besuchte die École Fénelon, das Lycée Condorcet und die Faculté de droit in Paris. Seine Studien schloß er mit einem Lizentiat in Privatrecht und einem Diplom des Pariser Instituts für politische Wissenschaften ab. Von 1964 bis 1966 besuchte er die berühmte École nationale d'administration (ENA).

Politisch engagierte sich D. in der 1966 von Giscard d'Estaing gegründeten unabhängigen Republikanischen Partei (seit 1977 Parti Républicain) und war von 1967 bis 1969 einer der beigeordneten Sekretäre dieser Partei. 1967, 1968, 1973 und 1978 wurde er als Abgeordneter des Bezirks Hautes-Alpes in die französische Nationalversammlung gewählt. Seit 1968 gehört er dem Rat des canton d'Embrun an sowie dem Regionalvorstand seiner Partei in Provence/Côte d'Azur. Von 1971 bis 1981 war er Bürgermeister von Briançon (Hautes-Alpes), unterlag aber damals seinem sozialistischen Gegenkandidaten. Er blieb aber Stadtrat in Briançon.

Bereits 1966 war D. zum Handelsattaché in der Außenabteilung des Wirtschafts- und Finanzministeriums ernannt worden. Von April 1973 bis Febr. 1974 war er ...

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