Patrick King ist geradezu der Prototyp eines Weltbürgers. 1970 in Düsseldorf als Sohn einer deutschen Mutter und eines englischen Vaters geboren, zog die Familie schon nach drei Jahren nach Mexiko City. Weitere fünf Jahre später hieß es wieder Koffer packen: Die Familie ging in die Vereinigten Staaten in einen Vorort von New York, wo Vater Tim eine neue berufliche Perspektive geboten wurde. "Pat", wie er der Einfachheit halber genannt wird, besitzt neben der deutschen auch die englische Staatsangehörigkeit und spricht fließend Deutsch, Englisch und Spanisch. "Ich fühle mich sowohl als Deutscher als auch als Amerikaner", schätzt er sein Weltbürgertum selbst ein. "Als Deutscher, weil ich hier geboren bin und momentan auch hier lebe, als Amerikaner, weil ich dort aufgewachsen bin und den größten Teil meines Lebens dort verbracht habe. Engländer bin ich nur des Passes wegen, ansonsten habe ich mit dem Land wenig ...