Pater Georg wurde in Kroatien geboren und studierte als Zögling des Jesuitenordens Theologie. Zum Priester geweiht, war er dann in jungen Jahren als Arzt tätig und erhielt später eine Professur für Soziologie. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Kroatien im Jahre 1941 schloss er sich der Widerstandsbowegung in den katholischen Laienorganisationen und dem Kampf gegen den Nationalsozialismus an. In der weiteren Entwicklung war er Arzt einer slowakischen Partisaneneinheit und gehörte anderthalb Jahre als Offizier der Roten Armee an. In der Uniform eines slowakischen Partisanenmajors fand er so Gelegenheit, sechs Monate hindurch die Sowietunion zu bereisen. Von seinem Verschwinden im östlichen "Maquis" an bis zu seinem Wiederauftauchen im der westlichen Welt im Jahre 1946 war er unter wechselndem angenommenen Namen nacheinander Arzt, Sanitätschef, Fabrikarbeiter, Schreiner und Professor und wusste überall seine Identität und sein Priestertum vor Entdeckung zu bewahren.

Über seine Erlebnisse in dieser Zeit, vor allem in der Sowjetunion und über seine in der Sowjetunion gemachten Beobachtungen insonderheit in Richtung auf eine von ihm nach Umfang und Bedeutung untersuchte antikommunistische ...

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