Pascal Roller
deutscher BasketballspielerGeburtstag: | 20. November 1976 Heidelberg |
Klassifikation: | Basketball |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritter 2002 EM-Zweiter 2005 Deutscher Meister 2004 |
Geburtstag: | 20. November 1976 Heidelberg |
Klassifikation: | Basketball |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritter 2002 EM-Zweiter 2005 Deutscher Meister 2004 |
Internationales Sportarchiv 48/2011 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 47/2016
Mit Pascal Roller beendete 2011 eines der Aushängeschilder des deutschen Basketballs seine Karriere. Der gebürtige Heidelberger spielte nach Anfängen in Heidelberg, Langen, Tübingen und Freiburg elf Spielzeiten für die Frankfurt Skyliners und avancierte dort zu einem der besten Aufbauspieler der Liga, zum Kapitän und Publikumsliebling. Mit dem Team gewann er 2000 den Pokal und 2004 den deutschen Meistertitel. Dass die Auszeichnung des beliebtesten Bundesligaspielers nach seinem Karriereende in "Pascal-Roller-Award" umbenannt wurde, war ein Zeichen für das hohe Ansehen, das sich der langjährige Nationalspieler in der Basketball-Bundesliga erarbeitet hatte.
Pascal Roller kam durch seine Familie zum Basketball. Denn einerseits ging er häufig mit seinem Vater zu den Heimspielen des damaligen Bundesligisten USC Heidelberg, andererseits nahm ihn seine Schwester Julia im Alter von zehn Jahren zum Training mit. Seinem ersten Trainer in der D-Jugend, Thomas Meysen, fiel schnell sein großes Talent auf, ebenso wie seinem späteren B-Jugend-Trainer Joachim Klaehn, der sich erinnerte: "Pascal war ...