Panteleimon Kondratjewitsch Ponomarenko stammte aus einem Kosakendorf im Krasnodar-Gebiet. 1918 ging der junge Dorfschmied zur Roten Armee und kämpfte im Bürgerkrieg mit. Danach arbeitete er als Schlosser in der Erdölindustrie und in einem Eisenbahndepot und engagierte sich in der Eisenbahnarbeiter-Gewerkschaft. Bald wurde er hauptamtlich Komsomol- und Parteifunktionär. 1925 trat er der KPdSU bei. Nach Besuch der Arbeiterhochschule in Moskau studierte er an dem dortigen Institut für Transportingenieure (bis 1932), leistete anschließend bis 1935 Wehrdienst und arbeitete dann bis 1937 als Ingenieur am Allunionsinstitut für Elektrotechnik. Gleichzeitig hatte sich P. in der Parteiarbeit hervorgetan, so daß er 1938 Instrukteur und stellv. Leiter der Abteilung Leitende Parteiorgane des ZK der KPdSU wurde. Dem Obersten Sowjet der UdSSR gehörte er bereits seit 1937 an.

Im Auftrag Stalins bekämpfte er mit Erfolg die sog. "nationale Abweichung" in Weißrußland und wurde für seine Verdienste 1939 zum Ersten Sekretär des ZK der KP dieser Unionsrepublik ernannt und auch in das ZK der KPdSU berufen. 1941-58 ist er auch Mitglied des Präsidiums ...

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