Mit einer rasanten Leistungssteigerung stieß Pamela Dutkiewicz ab 2016 in die europäische Spitze des Hürdensprints vor. Nachdem sie 2016 schon als Finalistin der Europameisterschaften und Halbfinalistin der Olympischen Spiele überrascht hatte, sicherte sie sich als Dritte der Hallen-EM 2017 ihre erste Medaille bei internationalen Titelkämpfen. Als deutsche Hallenmeisterin erzielte sie mit 7,79 Sek. europäische Jahresbestzeit über 60 m Hürden und die beste Leistung einer Deutschen seit Ende der DDR. Im Freien kam sie als WM-Dritte 2017 und Vizeeuropameisterin 2018 in der Halle und im Freien zu sensationellen Erfolgen, ehe sie 2019 durch eine Verletzung zurückgeworfen wurde.
Laufbahn
Tochter polnischer Sportasse "Meine Eltern sind auch Leistungssportler", erzählte Pamela Dutkiewicz über die Sportbegeisterung ihrer Familie (www.leichtathletik.de, 20.2.2017). Ihre Mutter war als 800-m-Läuferin mehrfache polnische Meisterin, ihr Vater spielte in der ersten polnischen Fußballliga. "Sie haben mir immer gezeigt, dass Niederlagen dazugehören und man dranbleiben muss. So bin ich groß geworden", erklärte Dutkiewicz ...