Padraig Harrington schaffte zu Beginn des 21. Jahrhunderts den Sprung in die Weltspitze im Golfsport. Nach zahlreichen Erfolgen auf der European Tour feierte er ab 2005 seine ersten PGA-Tour-Siege in den USA, bevor er sich mit dem zweifachen Gewinn der British Open (2007 und 2008) sowie seinem Sieg bei der PGA Championship (2008) in die Golf-Geschichtsbücher eintrug. Neben den drei Major-Erfolgen gewann Harrington viermal mit dem europäischen Team den prestigeträchtigen Ryder Cup (2002, 2004, 2006 und 2010). Spätestens ab 2011 allerdings verschwand der Ire in der Bedeutungslosigkeit und rutschte 2014 zwischenzeitlich auf Platz 265 der Weltrangliste ab; Ende 2018 war er die Nummer 191 der Weltrangliste. Dass man ihn dennoch sehr schätzte im internationalen Golfsport, war daran zu erkennen, dass der inzwischen 47-jährige Harrington Anfang 2019 vom Co-Kapitän zum Kapitän des europäischen Ryder-Cup-Teams aufstieg.
Laufbahn
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