Ousmane Dembélé wurde bereits während seiner ersten Profisaison bei Stade Rennes als kommender Superstar gehandelt. 2016 wechselte der von zahlreichen Topklubs umworbene Dribbler zu Borussia Dortmund und nach einer überragenden Saison sicherte sich der FC Barcelona im August 2017 die Dienste Dembélés für eine rekordverdächtige Ablösesumme von 105 Mio. Euro. Dort jedoch stagnierte seine Karriere. Dembélé war häufig verletzt, schöpfte sein Potenzial nur selten aus und fiel zudem durch undiszipliniertes Verhalten auf. Der Weltmeister von 2018 (ohne Einsatz im Finale) stand im Sommer 2022 bereits auf der Abschussliste, ehe er seinen Vertrag in Barcelona bis 2024 verlängerte. Wenn der Flügelspieler sein Können auf den Platz brachte, zählte er definitiv zu den weltbesten Offensivspielern. Das zeigte er bei der WM 2022 in Katar, wo er mit der "Équipe tricolore" Vizeweltmeister wurde und in der Saison 2022/23 auch wieder bei Barça, wo Trainer Xavi offensichtlich einen Draht zum Franzosen gefunden hatte. Nach dem Gewinn des ...