Ottomar Brehmer
deutscher Ruderer| Geburtstag: | 26. September 1903 Halle/Saale |
| Klassifikation: | Rudern |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Erfolge/Funktion: | 34 Siege in offenen Regatten. |
| Geburtstag: | 26. September 1903 Halle/Saale |
| Klassifikation: | Rudern |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Erfolge/Funktion: | 34 Siege in offenen Regatten. |
Internationales Sportarchiv 40/1978 vom
Der Hallenser Ottomar Brehmer besuchte in seiner Vaterstadt das Reform-Real-Gymnasium bis zum Abitur. Er hatte das Glück, in einer Schule groß geworden zu sein, die für Sport und Leibesübungen besonders viel Verständnis hatte. Aus ihr gingen neben dem Ruderer Brehmer seine Bootskameraden Noske und die Gebrüder Jacob hervor. Außerdem kamen vom Reform-Real-Gymnasium Halle die Leichtathleten Storz, Thiese, Gummel, Stabenow, Hagenow, von denen Storz 1928 im Endlauf der Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam stand. Brehmer schloß sich dem Schüler-Ruderverein der Schule an, der wiederum der Rudergesellschaft Nelson-Halle von 1874 angegliedert war. Brehmer arbeitete zunächst im väterlichen Spirituosen-Betrieb, ging dann aber bald nach Breslau zu Brown-Boveri, für die er auch nach dem Krieg bis zu seiner Pensionierung in Frankfurt tätig war.
Ottomar Brehmer hat seine erfolgreiche berufliche Laufbahn der Ruderei zu verdanken. Als er in Leipzig im Riemenzweier ruderte und gewann, gefiel sein Ruderstil dem damaligen Trainer von RV Wratislawia-Breslau so gut, daß er den Hallenser nach Breslau holte. Dennoch hielt Brehmer seinem Nelson in Halle die Treue, denn bei der ...
