Nach dem Abitur wandte er sich der Soldatenlaufbahn zu und wurde 1914 im Jäger-Bataillon Fürst Bismarck Nr. 2 in Kulm (Westpreußen) Offizier. Mit diesem Bataillon zog er in den Ersten Weltkrieg.

Nach dem Kriege fand er Verwendung in der Landespolizei, bis er 1935 nach Aufstellung der Wehrmacht wieder in das Heer eingestellt wurde. Hier führte er von 1936-40 ein Bataillon des Infanterie-Regimentes Nr. 3, von 1940-42 das Infanterie-Regiment Nr. 43 und von 1942-44 die 219. Infanterie-Division. Von Aug. 1944 bis Nov. 1944 befehligte er als Kommandierender General ein Armeekorps, bis er Wehrmachtsbefehlshaber im Wehrkreis I (Ostpreußen) wurde.

Nach dem Eindringen sowjetischer Truppen in Ostpreußen schloß sich der Ring um Königsberg, namentlich seit Mitte Jan. 1945, immer enger, nachdem eine unübersehbare Menge Flüchtlinge zu Lande und über die See noch ihr Heil in der Flucht gesucht und zum Teil gefunden hatte.

Nur Königsberg und das Samland blieben zunächst vom Feinde frei und dienten ...

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