Oskar von Beneckendorff und von Hindenburg, ev., war der einzige Sohn (zwei Schwestern) des späteren Reichspräsidenten Generalfeldmarschall Paul von Beneckendorff und von Hindenburg.

Wirken

Wie sein Vater wurde nach entsprechender Ausbildung auch er 1903 Offizier im 3. Garde-Regiment zu Fuß. Nach Dienst als Bataillonsadjutant hat er den Ersten Weltkrieg in Generalstabsstellungen beim Armeeoberkommando und beim Stab der 20. Infanteriedivision im Rang eines Hauptmanns mitgemacht. Nach Kriegsende wurde er als Kompaniechef im 16. Infanterieregiment in die Reichswehr übernommen und tat ab 1923 als Major Dienst im Gruppenkommando 1. Als sein Vater 1925 nach dem Tod des Reichspräsidenten Ebert zum Reichspräsidenten gewählt wurde, wurde er dessen persönlicher Adjutant und in dieser Funktion im Laufe der Jahre zum Oberstleutnant und Oberst befördert. Seine Frau wirkte bei Empfängen im Präsidentenpalais mit und führte den persönlichen Haushalt. H.s Haltung vor und nach dem Tod des Reichspräsidenten am 2. Aug. 1934 und seine Rundfunkansprache blieben umstritten. Er schied nach dem Tod des Vaters ...

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