Nach vier Jahren Abwesenheit feierte die Abwehrspielerin Nina Wörz im Frühjahr 2015 beim Karpatenturnier ein Comeback in der Nationalmannschaft, nachdem sie bis dahin bei der EM 2010 ihr letztes Auswahlspiel bestritten hatte. Auf Klubebene wechselte die Bremerin im Sommer 2015 zuSG BBM Bietigheim; zuvor war sie jeweils sechs Jahre für den HC Leipzig und Randers HK (Dänemark) sowie zwei Jahre für Krim Mercator Ljubljana (Slowenien) und ein Jahr für Siófok KC-Galerius Fürdö (Ungarn) aktiv gewesen. Die Bronzemedaille bei der WM 2007 sowie auf Klubebene der Gewinn der Vereins-EM 2003, der Sieg im EHF Cup 2010 sowie drei nationale Titel (2002 und 2006 mit dem HC Leipzig, 2012 mit Randers HK) stehen in ihrer langjährigen Karriere als wichtigste Erfolge.
Laufbahn
Ersten Kontakt mit dem Handball hatte Nina Christin Wörz im Alter von fünf Jahren. Ihre Mutter, selbst aktive Handballerin beim TV HSG Schwanewede, nahm sie mit zum Training in die ...