Niklas Süle entwickelte sich bei der TSG Hoffenheim zu einem Verteidiger der Extraklasse und wechselte 2017 zum FC Bayern München. Noch im selben Jahr debütierte Süle in der A-Nationalmannschaft, gewann 2017 mit der DFB-Auswahl den Confederations Cup und nahm 2018 als Back-up für Mats Hummels und Jérôme Boateng an der WM in Russland teil. Im Verein jedoch lief Süle den beiden Nationalmannschaftsverteidigern spätestens in der Saison 2018/19 den Rang ab und galt seitdem als "der neue Abwehrboss beim FC Bayern" (abendzeitung-muenchen.de, 26.10.2018). Nach einem Kreuzbandriss präsentierte sich Süle beim Champions-League-Erfolg der Münchner Ende August 2020 wieder in erstaunlich guter Form, musste sich aber in der Folge immer wieder Kritik anhören, so wurde das vermeintliche Übergewicht des Abwehrspielers thematisiert und über einen vorzeitigen Abschied Süles aus München spekuliert. Süle blieb bis 2022 und wechselte nach seinem fünften Titelgewinn in der Bundesliga mit den Bayern zu Borussia Dortmund.
Laufbahn
Von Frankfurt ...