Nico Schlotterbeck bestritt seine ersten Bundesligaspiele für den SC Freiburg und erkämpfte sich als Leihspieler bei Union Berlin in der Saison 2020/21 einen Stammplatz. In der Saison 2021/22 kehrte der offensivstarke linksfüßige Abwehrspieler nach Freiburg zurück und avancierte zum Shootingstar einer Breisgauer Elf, die das DFB-Pokalfinale erreichte und in der Liga Platz sechs belegte. 2022 wechselte Schlotterbeck, der im März 2022 sein A-Länderspieldebüt feierte und auch bei der WM-Endrunde im Katar dabei war, zu Borussia Dortmund. Dort war er in der Innenverteidigung, meist an der Seite von Mats Hummels gesetzt. In der Saison 2023/24 zeigte er insbesondere in der Champions League ansprechende Leistungen, als er mit dem BVB ins Finale einzog und dort Real Madrid unterlag.
Laufbahn
Debüt in der Bundesliga 2019 Nico Schlotterbeck entstammt einer Fußballerfamilie. Sein Onkel Niels war in den 1980er und 1990er Jahren für mehrere Bundesligaclubs am Ball, sein älterer Bruder Keven spielte bereits beim SC Freiburg, als Nico im Sommer 2017 vom Karlsruher SC ...