Der Schweizer Nico Müller träumte als Gesamtdritter der GP3-Serie 2010 von einem Cockpit in der Formel 1, doch diese Hoffnungen zerschlugen sich recht schnell. Nach einem DTM-Test für Audi fuhr der Schweizer noch zwei Jahre in der Formel Renault 3.5, ehe sich durch einen Fahrerwechsel innerhalb der Audi-Familie Anfang 2014 urplötzlich ein DTM-Platz für Müller auftat. Nach vier Lehrjahren mit eher überschaubaren Erfolgen avancierte der Schweizer 2019 zur Überraschung der Saison und wurde nur knapp geschlagen Vizemeister der DTM.
Laufbahn
Über den Kart- zum Formelrennsport Nico Müller begann seine Motorsportaktivitäten im Jahr 2004 im Kartsport und blieb diesem vier Jahre treu. Nach dem Wechsel in die Schweizer Formel Renault 2.0 im Jahr 2008 etablierte er sich recht schnell und wurde 2009 Meister der Rennserie. Mit seinem Team Jenzer Motorsport bestritt er schließlich 2010 und 2011 die neu gegründete internationale GP3-Serie. Dort wurde er in der Saison 2010 mit zwei Siegen Gesamtdritter und ...