Nick Dougherty ist auf dem besten Weg, in die Fußstapfen des besten britischen Golfprofis aller Zeiten zu treten. Namensvetter Nick Faldo ist nicht nur Vorbild, sondern war in der Anfangszeit auch Protegé des Nachwuchsgolfers. Im Junioren- und Amateurbereich gewann Dougherty fast alles, was es zu gewinnen gab, ehe er 2001 die Qualifikation für die European Tour erlangte und Profi wurde. Sein erster Turniererfolg gelang ihm 2005 bei den Caltex Masters in Singapore, 2007 war er bei den Alfred Dunhill Links Championship erfolgreich. 2009 schließlich gewann er die BMW International Open. Und das, obwohl er immer noch um seine im Vorjahr verstorbene Mutter Ennis trauerte. "Sieg für die tote Mutter", titelte DIE WELT nach dem Triumph in Eichenried (30.6.2009). Ihr hatte er am Sterbebett versprochen, 2008 im Ryder Cup zu spielen. Doch wie schon 2006, als er ebenfalls ein Kandidat für das Duell ...