Neven Subotic kam als Kriegsflüchtling im Kleinkindalter nach Deutschland und wuchs dort auf. Anschließend führte ihn sein Weg in die USA und als 18-Jährigen wieder zurück nach Deutschland, wo er im Mai 2007 für den FSV Mainz sein Bundesligadebüt gab. Ab 2008 spielte der serbische Nationalspieler für Borussia Dortmund, wurde mit dem BVB Meister und Pokalsieger und zog mit seinem Klub 2013 ins Champions-League-Finale ein. Subotic bildete dabei gemeinsam mit Mats Hummels das zu der Zeit stärkste Innenverteidiger-Duo der Liga. Nach schweren Verletzungen und dem Trainerwechsel von Jürgen Klopp zu Thomas Tuchel kam er nicht mehr zum Zug und ging Anfang 2017 auf Leihbasis für ein halbes Jahr zum 1. FC Köln. Außerhalb des Rasens beeindruckte der "etwas andere Profi" mit seinem sozialen Engagement. Subotic gründete eine Stiftung, die Menschen in Afrika unterstützt. "Ich sehe es als meine Pflicht an, mein Glück mit anderen zu teilen", so ...