Kunwar Natwar Singh wurde am 16. Mai 1931 als Sohn von Prayag Kaur und Govind Singhji in Bharatpur im Bundesstaat Rajasthan geboren. Er gehört der Volksgruppe der Sikh an, die 2004 mit Manmohan Singh erstmals in der Nachkriegszeit einen Ministerpräsidenten stellte.

Ausbildung

S. studierte am St. Stephen's College der Universität New Delhi, am Corpus Christi College in Cambridge sowie an der Universität von Peking in China und schloss u. a. mit dem Bachelor-Grad ab.

Wirken

1953 trat S. in den auswärtigen Dienst Indiens ein, in dem er 31 Jahre tätig war. Er ging 1956 bis 1958 nach Peking. Der nächste Auslandseinsatz führte ihn 1961 nach New York, wo er in der Ständigen Vertretung Indiens bis 1966 eingesetzt war. Ab 1962 vertrat er Indien auch im Executive Board der UNICEF. 1966 berief ihn Regierungschefin Indira Gandhi in ihr Sekretariat. Er nahm in dieser Zeit an Commonwealth-Tagungen und UN-Generalversammlungen teil. 1971 ging S. als Botschafter nach Polen, 1973 als stellv. Hochkommissar nach Großbritannien und 1977 als Hochkommissar nach ...

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