Nadia Calviño
spanische Politikerin; Präsidentin der Europäischen Investitionsbank; Ministerin für Wirtschaft, Handel und Unternehmen sowie digitale Transformation (2018-2024)Geburtstag: | 3. Oktober 1968 A Coruña |
Nation: | Spanien |
Geburtstag: | 3. Oktober 1968 A Coruña |
Nation: | Spanien |
Internationales Biographisches Archiv 19/2024 vom
Nadia María Calviño Santamaría wurde am 3. Okt. 1968 im galicischen A Coruña geboren und wuchs in Madrid auf. Ihr Vater war unter dem damaligen sozialistischen Ministerpräsidenten Felipe González Generaldirektor der staatlichen Rundfunkanstalt RTVE gewesen.
Nach dem Abitur studierte C. Wirtschaftswissenschaften an der Universität Complutense de Madrid und schloss das Studium 1991 mit dem Bachelor ab. Während des Studiums arbeitete sie als Übersetzerin. Anschließend war sie bis 1994 wissenschaftliche Hilfskraft an der renommierten Madrider Universität. 2001 erwarb sie nach einem Jura-Studiengang an der Nationalen Fernuniversität (UNED) noch einen Bachelor in Rechtswissenschaften.
Leitende Positionen im spanischen WirtschaftsministeriumDie Ökonomin und Juristin übernahm ab 1998 leitende Positionen im Wirtschaftsministerium der spanischen Regierung, die 1996-2004 von der konservativen Partido Popular (PP) mit Ministerpräsident José Maria Aznar geführt wurde. Auch als ab 2004 die linke Partido Socialista Obrero Español (PSOE) unter Luis Rodriguez Zapatero die Regierung übernahm, blieb die parteilose C. im Wirtschaftsministerium und wurde dort 2004-2006 spanische Generaldirektorin für Wettbewerb. Dabei ...