Muhammad Ayub wurde am 15. Juni 1914 geboren. 1933 erwarb er in London, nach dem Besuch des University College, der London School of Economics und des Gray's Inn, den Grad eines Bachelor of Arts. A. ist ein Schüler des großen englischen Historikers Arnold Toynbee gewesen, was nicht ausschloß, daß er sich kritische Distanz zu ihm bewahrte. A. ist ein allround-gebildeter Mann. Obwohl sein ursprüngliches Fach die Jurisprudenz war, ist er in vielen anderen Disziplinen zu Hause. Während seiner Studienzeit in London war er Präsident der Indischen Studentenunion.

1936 wurde er noch in England Rechtsanwalt und trat dann im Oktober 1936 in den Indischen Zivildienst ein. Bis 1946 bekleidete er verschiedene Posten im Pandschab und in Neu-Delhi, dann war er in der Folge - meist als Sekretär und Berater in Handels- und Wirtschaftsfragen - in Neu-Delhi bezw. später in Karachi tätig. Von September bis Dezember 1947 war er Generalsekretär der pakistanischen Delegation bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen, im Anschluß daran der Verbindungsoffizier zu der UN-Kommission für Indien und Pakistan. Von 1950 bis 1952 arbeitete ...

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