Mit Monika Bergmann schaffte im Winter 2001/02 endlich wieder eine deutsche Slalomspezialistin den Vorstoß in die absolute Weltspitze. Durch ihren zweiten Platz in Lienz legte sie damals das Image des ewigen Talents ab, und auch ihre Auftritte bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City konnten sich durchaus sehen lassen, zumal die Bayerin durch ihre Zurückstufung in den Europacup fast schon am Ende ihrer alpinen Laufbahn gestanden hatte. Nach einem etwas mühsamen Jahr der Bestätigung wartete die 25-Jährige dann in der Saison 2003/04 mit konstant guten Leistungen auf und etablierte sich mit insgesamt drei Podestplätzen endgültig in der alpinen Slalomelite. Einen Sieg verhinderte wohl nur eine alle anderen überragende Anja Pärsson.
Laufbahn
Erstmals auf Skiern stand Monika Bergmann im Alter von drei Jahren, als sie am Großen Arber ihre ersten Schwünge machte. Mit dem Eintritt in die Schule begann sie dann bei der heimischen SpVgg Lam mit intensivem Training, im Sommer wie im ...