Mona-Lisa Pursiainen
finnische Leichtathletin (Sprint)Geburtstag: | 21. Juni 1951 Kruunupyy |
Todestag: | 7. August 2000 Kauniainen |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Finnland |
Geburtstag: | 21. Juni 1951 Kruunupyy |
Todestag: | 7. August 2000 Kauniainen |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Finnland |
Internationales Sportarchiv 47/1973 vom
Mona-Lisa Strandvall schied 1972 bei den Olympischen Spielen in München über 400 Meter im Halbfinale in 52,23 Sekunden als Siebte aus. Auf den kurzen Sprintstrecken hatte man von ihr bis dahin keine Weltklassezeiten gehört. Inzwischen verheiratet, konnte Mona-Lisa Pursiainen sich 1973 auf allen Strecken von 100 bis 400 Meter steigern. In Moskau wurde sie Studentenweltmeisterin über 100 und 200 Meter. Sie konzentrierte sich in dieser Saison ganz auf die kurzen Sprintstrecken und verbesserte die finnischen Rekorde über 100 Meter auf 11,0 und über 200 Meter auf 22,4 Sekunden. Bei ihrem dritten Lauf der Saison über 400 Meter erreichte sie Mitte September 1973 in Helsinki beim Länderkampf Finnland - DDR - Sowjetunion überraschend handgestoppte 51,0 Sekunden (elektrisch gestoppt 51,27 Sekunden) und stellte damit den Weltrekord der in diesem Jahr nicht mehr in Form gekommenen Jamaikanerin Marilyn Neufville und der ostdeutschen Monika Zehrt ein. Sie schlug im Olympiastadion von Helsinki die bis dahin Weltjahresbeste, Rita Kühne (DDR), um 1,1 Sekunden. In die neue "elektrische" Weltrekordliste wird Mona-Lisa Pursiainen allerdings ...