Für sieben Finals hatte sich Missy Franklin bei der WM 2013 in Barcelona qualifiziert, sechsmal fischte sie eine Goldmedaille aus dem Bassin. "Gut gelaunt schwimmt sie die Konkurrenz in Grund und Boden", kommentierte die FAZ (3.8.2013) die neue WM-Bestleistung. Mit diesem Abschneiden knüpfte die aus Colorado stammende Schwimmerin nahtlos an ihren Start bei den Olympischen Spielen 2012 an. Aus London kehrte die damals Siebzehnjährige mit fünf Medaillen, darunter vier goldene, als "Amerikas Golden Girl" (WELT, 18.8.2012) und erfolgreichste Athletin der Spiele nach Hause zurück. Das erste Mal Gold – in dreifacher Ausfertigung - hatte sie sich ein Jahr zuvor bei der WM 2011 in Shanghai geholt. "Außergewöhnlicher Körperbau, viel Talent, großer Ehrgeiz", das sind für die FAZ (29.7.2013) die Gründe für ihre so außerordentlich erfolgreiche Karriere.
Laufbahn
Unter Anleitung ihrer Mutter erlernte Melissa Jeanette (Missy) Franklin im Alter von fünf Jahren das Schwimmen. ...